Jetzt soll es zügig gehen: Mehr Treibhausgase sollen eingespart werden, sodass Deutschland früher die Klimaneutralität erreicht als es ursprünglich geplant war.
Ein neues Klimaschutzgesetz soll kommen. Bislang weist das Klimaschutzgesetz lediglich Ziele bis zum Jahr 2030 auf, aber wie soll es danach weitergehen? Um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen ist es notwendig auch nach 2030 weiter konkrete Ziele für die Klimaneutralität festzulegen. Aus diesem Grund weist der neue Gesetzesentwurf konkrete Zahlen auf, welche Menge an Treibhausgasen auch in den darauffolgenden Jahren eingespart werden müssen und zusätzlich wurden die bisherigen Ziele bis 2030 in den verschiedenen Bereichen angezogen.
Dabei soll der Energiebereich etwa bis zu ein Drittel mehr einsparen als ursprünglich geplant war und insgesamt soll der CO2-Ausstoß um 65 Prozent gesenkt werden. Ab dem Jahr 2045 sollen nur noch so viele klimaschädliche Gase freigesetzt werden, wie die Umwelt selbst wieder aufnehmen kann. Für Kohlekraftwerke soll schon bis zum Jahr 2038 das Ende gekommen sein, sie werden abgeschaltet. Somit wird deutlich, dass Deutschland mit einem neuen Gesetzesentwurf fünf Jahre eher die Klimaneutralität erreichen kann. Um dieses Ziel zu erreichen ist es daher unabdingbar mehr Strom aus erneuerbaren Energien zu ziehen. Mehr Windräder, Solaranlagen und mehr Energiespeicher, damit die Energieversorgung sicher und flexibel gewährleistet wird, können das angestrebte Ziel erreichbar machen.
Für die Synchronisierung der erzeugten erneuerbaren Energien mit dem Strommarkt ist es wichtig wirtschaftliche, regenerative und resiliente Lösung für die Energieversorgung der systemrelevanten Infrastrukturen bereitzustellen. Mit Energiespeichern kann diese Transformation gelingen um gemeinsam eine klimaneutrale Zukunft zu verwirklichen.
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