Flexibilität und Integration: Die perfekte Kombination von Hardware-Komponenten und Software im Stromspeicher
Flexibilität und Integration sind entscheidende Faktoren, wenn es um die optimale Nutzung von Stromspeichern geht. Die perfekte Kombination von Hardware-Komponenten und Software ermöglicht es, den Stromspeicher effizient und maßgeschneidert einzusetzen. Ein moderner Stromspeicher muss in der Lage sein, sich flexibel an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Hierbei spielt die Hardware eine entscheidende Rolle. Hohe Verfügbarkeit sowie Qualität und Langlebigkeit der Komponenten sind essenziell, um eine zuverlässige Speicherung und Entladung des Stroms zu gewährleisten.
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Inhalt - Auf einen Blick
Effizientes Zusammenspiel – INTILION | ABC
Mit unseren drei Hauptkomponenten, der INTILION Application Unit (IAU), der INTILION Battery Unit (IBU) und der INTILION Control Unit (ICU) – INTILION ABC – bieten wir eine hochintegrierbare, flexible und zuverlässige Basis für Batteriespeichersysteme. Die Komponenten arbeiten nahtlos zusammen und gewährleisten eine reibungslose Integration und effiziente Steuerung des Gesamtsystems.
Folgend finden Sie eine Auflistung der wichtigsten Eigenschaften der Komponenten:
INTILION Application Unit (IAU)
- Zertifizierter EZA-Regler gemäß VDE-AR-E 4110/20
- Schnittstellen zum Batteriespeichersystem (z.B. Trader, etc.)
- Steuerung mehrerer parallel geschalteter BESS-Einheiten
- Bereitstellung konfigurierbarer Applikationen (z.B. Peak Shaving, Multi-Use, Eigenverbrauch, etc.)
- Flexible Verortung, z.B. in einer Schaltstation
- Intelligente Leistungsverteilung zwischen AC-Strängen
- Aufnahme weiterer Erzeugungseinheiten (z.B. PV) möglich
INTILION Battery Unit (IBU)
- Standardisierte herstellerunabhängige BMS-Schnittstelle
- Zuordnung einer Batterie-Bank (mit bis zu acht Batterie-Racks) je Battery Unit (IBU)
- Steuerung des Zu- und Abschaltens der nachgelagerten Batterie
- Besondere Batteriesicherheitsfunktionen: z.B. Derating der Lade-/Entladeleistung
- ModBUS Interface zwischen ICU und Master-BMS
- Netzausfallabsicherung der Steuerung über die Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
INTILION Control Unit (ICU)
- Standardisierte herstellerunabhängige Systemschnittstelle z.B. zum Anschluss der IAU oder eines überlagerten EMS
- Pro INTILION Control Unit (ICU) sind mehrere IBUs und bis zu vier Wechselrichter (DC-Stränge) möglich
- Steuereinheit für IBUs und Wechselrichter
- Intelligente Leistungsverteilung zwischen DC-Strängen
- Netzausfallabsicherung der Steuerung über USV
- Klimatisierung, um bei fast allen Umgebungstemperaturen bestimmungsgemäß arbeiten zu können
- Anschluss der externen Brandmeldeanlage inkl. Abschaltung des Batteriesystems im Gefahrenfall
- Sicherstellung kaskadierter Zuschaltung beim Schwarzstart
Unsere drei Hauptkomponenten INTILION Application Unit (IAU), INTILION Battery Unit (IBU) und INTILION Control Unit (ICU)
Individuelle Anpassung des Stromspeichersystems an jeden Anwendungsfall
Jedes Projekt wird auf den Kunden und den jeweiligen Anwendungsfall angepasst. Dabei sind wir im Systemdesign sowohl hardware- als auch softwareseitig sehr flexibel. Was sind dabei wichtigsten Faktoren? Was sind erste Schritte nach einer Anfrage? In dem Interview von Christoph, Teamlead Application, und Niklas, Head of System Engineering erhalten Sie die Antworten zu unseren Systemen und Lösungen:
Was macht die INTILION Systeme aus?
Christoph
Jegliche unserer Projekte passen wir auf den Kunden und den jeweiligen Anwendungsfall an. Dabei sind wir im Systemdesign sowohl hardware- als auch softwareseitig sehr flexibel. Durch die Erweiterung von Schnittstellen sind wir zudem in der Lage, weitere Komponenten einzubinden. Auch die Implementierung unserer Batteriesysteme in bereits bestehende Kundenanlagen und eine bereits bestehende Infrastruktur ist kein Problem.
Niklas
Dank unseres kundenorientieren System Engineering können wir unseren Kunden eine sehr flexible Plattform anbieten und beispielsweise verschiedene Wechselrichter und Batteriesysteme miteinander kombinieren. Unsere Systeme teilen wir in möglichst kleine Einheiten – so genannte Power Strings – auf, was uns Vorteile in der Betriebsführung bietet und eine hohe Ausfallsicherheit garantiert. Zudem erreichen wir dadurch ein sehr hohes Maß an Flexibilität, wodurch wir optimal auf unterschiedliche Kundenanforderungen eingehen können. Unsere Batteriesysteme sind zudem schwarzstart- und inselnetzfähig.
Wie gehen Hardware und Software Hand in Hand?
Christoph
Bei INTILION arbeiten alle Teams eng zusammen und wir sorgen für kurze Abstimmungswege, damit es nicht zu Brüchen zwischen Hardware und Software kommen kann. So können wir neue Hardware vergleichsweise schnell in unsere Softwarearchitektur einbinden.
Niklas
Unsere Control Unit (ICU) ist die zentrale Einheit mit verschiedenen Schnittstellen und Interfaces, in der alles zusammenläuft. Das spiegelt sich hardwareseitig genauso wider. Hardware und Software sind so eng miteinander verbandelt – das kann nur Hand in Hand gehen.
Interview mit unseren Experten Niklas Schürmann (links) und Christoph Bürger (rechts)
Wie heben wir uns vom Wettbewerb ab?
Christoph
Wir können unsere Batteriesysteme auf den Kunden und den Anwendungsfall individuell anpassen und sind dank unserer offenen Schnittstellen flexibel bei der Einbindung externer Komponenten. Als deutschsprachiger Anbieter mit internationalen Kontaktpersonen können wir unseren Kunden immer einen direkten Kontakt zu uns in ihrem Land und ihrer Sprache bieten. Zudem begleiten wir unsere Projekte von der ersten Idee bis zum Ende der Inbetriebnahme. Dabei stehen wir jederzeit bei allen Fragen beratend zur Seite. So können wir individuell auch noch während des Projektverlaufs flexibel auf Anpassungen und im Sinne der Kunden reagieren.
Niklas
Wir haben einen sehr hohen Anspruch an unsere Arbeit und somit einen hohen Qualitätsstandard, um den schnell wechselnden und wachsenden Marktanforderungen gerecht zu werden. Der größte Teil unserer Hardwarekomponenten ist made in Germany. Wir sehen uns nicht als reiner Verkäufer, sondern vielmehr als Lösungsentwickler gemeinsam mit und für unsere Kunden. Dazu bieten wir in Ergänzung bedarfsgerechte Serviceverträge, Garntieverlängerungen sowie Verfügbarkeitsgarantien an.
Wir bekommen eine Anfrage eines Kunden. Was sind die nächsten Schritte?
Christoph
In einem ersten Schritt leiten wir in der Regel aus den Kundenwünschen die Anforderungen an das Kundensystem ab und beraten unsere Kunden hinsichtlich des Anwendungsfalls. In den meisten Fällen können wir diese Anforderungen mit unseren Standardapplikationen und -funktionen auf der ICU und IAU abbilden. Sollte es dennoch offene Punkte geben, werden diese in unserem Application-Bereich angepasst und erweitert.
Niklas
Die Informationen unserer Kunden sind am Anfang oft „recht dünn“. Daher beraten wir unsere Kunden in einem ersten Schritt und versuchen zu verstehen: „Was will der Kunde eigentlich?“ Dabei berücksichtigen wir in der regulatorischen Beratung zum Beispiel auch den Gewässer- oder Umweltschutz. Dann matchen wir die Kundenanforderungen mit unserem System und entwickeln eine Lösung. Wobei wir unser standardisiertes System als Grundlage hernehmen, die Schnittstellen anpassen und Fremdgeräte einbinden. Das geht über die Erstellung von Layouts und Single Lines bis hin zu den Steuerkonzepten. Unser Projektmanagement unterstützt dann mit der baulichen Umsetzung vor Ort beim Kunden.
Warum sind wir ein guter Partner für große Anlagen?
Christoph
Unsere Expertise erstreckt sich weit über die Batterieanlagen hinaus, um auch die Implementierung komplexer Anlagen zu gewährleisten. Wir verstehen die vielfältigen Anwendungsfälle und potenziellen Herausforderungen unserer Kunden und stehen jederzeit bereit, umfassende Unterstützung anzubieten.
Niklas
Wir stellen unsere Systeme nicht einfach nur hin, sondern kümmern uns vollumfänglich um Auslegung, Aufstellung, Integration von Baugruppen, Komplettintegration, regulatorische Beratung (Gewässer, Brand, Umwelt) sowie Schallschutz und -bewertung. Wir beraten und begleiten unsere Kunden Schritt für Schritt und bilden uns auch selbst stetig weiter.
Wo geht die Reise der Batteriespeicher hin?
Christoph
Batteriesysteme werden künftig immer größer. Das sehen wir auch an den Anfragen. Sie werden zudem für unsere Infrastruktur und die Stabilität des Stromnetzes immer entscheidender. Das bedeutet auch, dass die regulatorischen Anforderungen in Bezug auf OT-Sicherheit, IT-Sicherheit und die Robustheit von Systemen weiter an Bedeutung gewinnen werden. In der Zukunft werden wir immer mehr netzdienliche Anwendungen bedienen. Dabei reicht es nicht mehr, den Speicher nur hinzustellen. Die Betriebsführung und das Monitoring werden immer wichtiger. Auch neue Technologien und neue Anwendungsgebiete werden auf den Markt kommen, die wir dank unseres flexiblen Systemdesigns einfach und zeitnah integrieren können.
Niklas
Wir sind sehr flexibel aufgestellt und werden daher keine großen Schwierigkeiten haben, uns anzupassen. Auf Markttrends und neue Technologien können wir schnell reagieren. Zudem wird der Trend mehr und mehr dahin gehen, dass Projekte verkauft werden und keine einzelnen Produkte. Auf der Anwendungsseite werden Co-located-Projekte eine immer größere Rolle spielen.
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Fazit: Die flexible Integration von Hardware und Software in Stromspeichern ist ein zentraler Erfolgsfaktor
Die Integration von Hardware und Software in Stromspeichern ist ein zentraler Erfolgsfaktor für die effiziente und flexible Nutzung dieser Technologie. Durch die nahtlose Zusammenarbeit zwischen qualitativ hochwertigen Hardware-Komponenten und intelligenten Softwarelösungen wird nicht nur die Zuverlässigkeit, sondern auch die Anpassungsfähigkeit des Systems gewährleistet. Insbesondere die modulare und flexible Systemarchitektur von INTILION, die auf individuellen Kundenbedürfnissen basiert, bietet eine maßgeschneiderte Lösung für verschiedenste Anwendungsfälle. Die Fähigkeit, sich schnell an Markttrends und technologische Veränderungen anzupassen, unterstreicht die Zukunftssicherheit dieser Systeme. Somit stellen Stromspeicher, die auf der perfekten Kombination von Hardware und Software basieren, eine wichtige Säule für die Stabilität und Nachhaltigkeit der Energieversorgung dar.
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