Ohne Energiespeicher keine Energiewende 

NRWs Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur besucht Paderborner Energiespeicheranbieter INTILION 

Dass eine erfolgreiche Energiewende nur mit Energiespeichern möglich ist, hat der Paderborner Anbieter INTILION am Freitag bei einem Treffen mit NRWs Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur deutlich gemacht. Die Ministerin war zu Gast, um sich über das Unternehmen und seine stationären Speichersysteme zu informieren. INTILION hat sich auf Energiespeicher für Gewerbe, Industrie und Stromnetze spezialisiert. Indem die Systeme Energie aus erneuerbaren Erzeugungsanlagen wie Solar- oder Windkraft zwischenspeichern und so auch zu Zeiten mit wenig Produktion nutzbar machen, tragen sie wesentlich zur Energiewende bei. „Unsere Energiespeicherlösungen leisten sowohl europaweit als auch bei uns in der Region einen großen Beitrag für die Transformation des Energiesystems“, erklärte Dr. André Haubrock, CEO bei INTILION. In NRW sind bereits Speichersysteme von INTILION installiert. „In Dortmund haben wir beispielsweise kürzlich drei unserer Speicher in Kombination mit Ladesäulen in Betrieb genommen. Dort dienen sie als Puffer für den Netzanschluss, wenn viele E-Autos gleichzeitig geladen werden, und können“, berichtete Haubrock.  

Anreize schaffen 

Um die Energiewende zu beschleunigen, forderte INTILION klare Anreize für Unternehmen, in erneuerbare Technologien wie Energiespeicher zu investieren. „Damit die Energiewende gelingt, brauchen wir zudem Anreize in Form von reduzierten Netzentgelten oder attraktiven Vergütungen von Energiedienstleistungen von erneuerbaren Erzeugungsanlagen“, erklärte Boris Langerbein, Chief Innovation Officer bei INTILION. Zusätzlich sind rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen für (Modell-)Regionen in NRW nötig, um die klimapolitischen Ziele umzusetzen. Dies gilt besonders für Regionen mit hoher Erzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien und der entsprechend großen Abnehmerstruktur – wie beispielsweise in Paderborn und Umland. „Wir brauchen Energiespeicher als Flexibilisierungsinstrument in unseren Stromnetzen. Hierfür fehlt es jedoch noch an rechtlichen Rahmenbedingungen und ebenfalls an attraktiven Vergütungsmodellen“, sagte Langerbein. 

Im Anschluss an den Austausch präsentierte INTILION der Ministerin die innovativen Speichersysteme und erklärte die Vorteile wie Besonderheiten, speziell in Richtung Modularität und digitale Vernetzung. 

Über die INTILION AG 

Die INTILION AG ist eine Anbieterin von innovativen, hochgradig skalierbaren und integrierbaren Energiespeicherlösungen. Das Produkt- und Dienstleistungsportfolio eignet sich insbesondere für den Einsatz in systemrelevanten und kritischen Infrastrukturen wie Gewerbe, Industrie und Stromnetz. Die Lithium-Ionen-Energiespeichersysteme von INTILION haben eine Speicherkapazität von 70 kWh bis 100 MWh. Mit ihrem Angebot an Lösungen und Dienstleistungen ist die INTILION AG Vorreiterin auf dem Weg zu einer kohlenstofffreien, flexiblen und digitalen Energiebranche und ermöglicht den Übergang zu klimaneutraler, erneuerbarer und sauberer Energie. Zu den Kunden des Unternehmens zählen lokale, regionale und internationale Energieversorger, Versorgungsunternehmen sowie Systemanbieter und Engineering-Procurement-Construction(EPC)-Auftragnehmer in Europa. Die INTILION AG hat ihren Hauptsitz in Paderborn und gehört zur inhabergeführten HOPPECKE-Unternehmensgruppe, die sich durch mehr als 95 Jahre Know-how und technische Exzellenz im Bereich Batterien auszeichnet.  

v.l.n.r.: MdL Bernard Hoppe-Biermeyer, Boris Langerbein, Dr. André Haubrock, Ministerin Mona Neubaur, Dr. Marc Zoellner
Image:©MWIKE NRW/A.Bowinkelmann  

Pressekontakt

Marie-Theres Demmer PR INTILION

Marie-Theres Demmer

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